Hätte man ahnen können, dass noch vor der flächendeckenden Digitalisierung der Philippinen Computerviren bereits eine Bedrohung darstellten? Absolut! Die Anfälligkeit der frühen Systeme wurde schmerzlich deutlich.
Im Jahr 1999 erlebte das Land seinen ersten großen Computerviren-Ausbruch: den W97M/Marker-Wurm, der es auf Windows 95- und 98-Systeme abgesehen hatte. Er ist auch als "Melissa"-Virus bekannt. Diese Schadsoftware kam als E-Mail-Anhang und infizierte nach dem Ausführen das System des Empfängers. Anschließend verschickte sie Kopien von sich selbst an Adressen, die im Microsoft Outlook-Adressbuch des Benutzers gefunden wurden. Dies war ein Weckruf für das Inselreich.
Information | Details |
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Name des Virus | W97M/Marker Wurm (auch bekannt als Melissa-Virus) |
Datum des Ausbruchs | 1999 |
Primäres Ziel | Computer mit Windows 95 und Windows 98 Betriebssystemen |
Ursprung | Türkei |
Verbreitungsmethode | E-Mail-Anhänge |
Auswirkungen | Verstopfte E-Mail-Server, verlangsamte Netzwerke, Datenverluste, Produktivitätsverluste |
Reaktion | Betonung der Notwendigkeit von Software-Updates, Virenschutz und Cybersicherheitsbewusstsein |
Folgen | Förderte die Entwicklung von Cybersicherheitsmaßnahmen und die Sensibilisierung für Cyberbedrohungen auf den Philippinen |
Präventive Maßnahmen | Regelmäßige Software-Updates, robuster Virenschutz, Cybersicherheitsbewusstsein |
Referenz | Trend Micro - Melissa Virus Info |